Wenn du ein Haus verkaufen willst, sind zunächst die Eigentumsverhältnisse zu klären, damit es am Ende keine bösen Überraschungen gibt. Handelt es um einen Eigentümer oder zum Beispiel um eine Erbengemeinschaft? Sind noch Auflagen aus dem Grundbuch zu berücksichtigen, beispielsweise durch eine Hypothek, dann muss der Verkauf mit der Hypotheken-Bank geklärt werden, sonst ist ein Verkauf nicht möglich. 

Als nächstes ist es gut, sich einen Überblick über die Grundstücks- und Immobilienpreise zu verschaffen. Bei der Beauftragung eines Immobilienmaklers wird dieser eine Bewertung abgeben, die sich an seinen Erfahrungen beim Verkauf ähnlicher Objekte orientiert. Für die Preisfindung spielen nicht nur Lage, Grundstücks- und Hausgröße eine Rolle. Auch der Zustand der Immobilie hat einen großen Einfluss. Möglicherweise ist es sogar sinnvoll, vorher noch einige Verschönerungen vorzunehmen, wenn man dadurch beim Verkauf einen höheren Preis erzielen kann. Letztendlich entscheidet aber die Nachfrage. Ist das Immobilienangebot auf dem Markt gerade besonders große, wirst du keinen hohen Preis erzielen können, wenn du ein Haus verkaufen willst. Liegt die Immobilie aber in einem Ort, der sehr nachgefragt ist, sieht das ganz anders aus.